Führung neu gedacht: Tech Unternehmen macht
sich zukunftsfähig.
Das Technologieunternehmen UMB modernisiert seine Führungskräfteausbildung und Unternehmenskultur, um den aktuellen Herausforderungen wie zunehmender Komplexität und Diversität gerecht zu werden. Durch ein hybrides Führungskräftetraining und die Schärfung von Werten, Prinzipien und Kompetenzmodellen wurde ein systematischer Ansatz entwickelt, der Führung und Kultur als zentrale Erfolgsfaktoren verankert.
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Herausforderung
Neue Führungs- und Besitzstruktur und Umsetzung der neuen Strategie.
Gemeinsame Leadership Prinzipien entwickeln.
Das Unternehmen möchte nach der Etablierung der neuen Führungs- und Besitzstruktur und im Zuge der Umsetzung der neuen Strategie ein deutliches Zeichen setzen, wofür die “neue” Führung steht. Zudem fordert der heutige Kontext, insbesondere durch die zunehmende Komplexität der gesellschaftlichen, technischen und ökologischen Entwicklungen, eine Führung, die in der Lage ist, für die erforderliche Multiperspektivität (“Diversität”) in Unternehmen zu sorgen, damit ihre Lösungen konkurrenzfähig sind. Demnach braucht es keine einzelnen “Stars” in der Führung, sondern vielmehr “Teams of Stars”, die fähig sind, unabhängig von Hierarchien und Fachbereichen unterschiedliche Expertisen aufzugreifen, vielschichtige Prozesse zu moderieren und für bestmögliche Lösungsansätze zu sorgen.
Lösung
Kultur und Führung sind zwei Seiten derselben Medaille.
Durchführung hybrider Führungskräftetraining.
Entsprechend können Führungskräfte die Unternehmenskultur aktiv mitgestalten, indem sie Werte, Überzeugungen und Vorgehensweisen vorgeben und vorleben, die bei erfolgreicher Anwendung zu gemeinsamen Grundannahmen werden. Führungskräfte sind nicht nur über ihr Management verantwortlich, dass Sachziele erreicht werden, sondern sie sind auch über ihr Leadership dafür verantwortlich, wie die Kultur im Unternehmen konkret gelebt wird. Das hybride Führungskräftetraining bestand aus 3 Hauptelementen:
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Opening Workshop als Raum für gemeinsamen Erfahrungsaustausch und Kennenlernen der wichtigsten Konzepte und Modelle
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Verankerung mit digitalen Nudges und Social Learning mit Peers, um das neu Gelernte im Alltag anzuwenden
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Wrap up Workshop für die Evaluation der praktischen Erfahrungen
Resultat
Ganzheitliche Kompetenzentwicklung
Von Great Place to Work zu Great Place to Grow
Im Laufe der Umsetzung haben wir gemerkt, dass es ein systematisches Vorgehen braucht - Kompetenzentwicklung auf Führungsebene genügt nicht, um den neuen Herausforderungen zu genügen. Deshalb haben wir zusätzlich
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die Firmenwerte geschärft,
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Prinzipien abgeleitet,
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das Programm für Experten ohne Linienverantwortung (Projektleiter, Scrum Master, Practice-Leads) erweitert,
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mit dem neuen Kompetenzmodell die Karrierepfade und Jobprofile überarbeitet,
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und Grundlagen geschaffen für die Neukonzeption der Mitarbeitendenbeurteilung